Elon Musk, der CEO von Tesla, könnte seine nächste Gigafactory in Indonesien bauen. Diese spannende Nachricht kommt nach einem kürzlichen Besuch des Unternehmers in dem südostasiatischen Land, wo er den offiziellen Startschuss für Starlink gab.
Mögliche Tesla-Fabrik in Indonesien im Gespräch
Laut Luhut Pandjaitan, dem indonesischen Koordinierungsminister für Investitionen, schlugen Regierungsvertreter Musk vor, eine Tesla-Fabrik im Land zu errichten. Musk zeigte sich offenbar offen für diese Idee. „Wir haben ein Angebot gemacht“, so Pandjaitan. „Ist es möglich, hier eine EV-Batteriefabrik und eine Vorläufer-Kathodenfabrik zu bauen? Und er wird es in Betracht ziehen.“
Zusätzlich schlug Präsident Joko Widodo Musk vor, in ein KI-Zentrum in Indonesien zu investieren. Des Weiteren sprach der Präsident die Möglichkeit eines SpaceX-Startplatzes auf der Insel Biak in der Provinz Papua an. Die Gespräche fanden am Rande des World Water Forums auf Bali statt, an dem sowohl Musk als auch Widodo teilnahmen.
Indonesiens Nickelreserven und Teslas Interesse
Ein weiteres Thema war die mögliche Investition Teslas in Nickelminen in Indonesien. Das Land verfügt über die weltweit größten Reserven dieses wichtigen Rohstoffs für die Batterieproduktion von Elektrofahrzeugen.
Es ist zwar noch zu früh, um zu sagen, ob die Pläne für eine Tesla-Fabrik oder ein KI-Zentrum in Indonesien tatsächlich umgesetzt werden, aber die Gespräche zeigen das große Interesse des Landes an der Ansiedlung innovativer Unternehmen wie Tesla. Indonesiens riesige Nickelreserven und sein großes Bevölkerungsvolumen machen es zu einem attraktiven Standort für die Produktion von Elektrofahrzeugen und Batterien. Zudem könnte ein KI-Zentrum dem Land helfen,seine technologische Infrastruktur und sein Know-how in diesem Bereich zu stärken.
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